TOP 5 Zubehör für dein Home-Barista Erlebnis

Welches Zubehör empfehlt ihr?

Ihr habt schon eure Wunschmühle und eure Traum-Espressomaschine gefunden und wollt jetzt wissen, welches Zubehör ihr wirklich benötigt?

Bei allen Siebträgermaschinen ist ein zumeist recht einfacher Tamper enthalten. Damit kommt ihr auf jeden Fall über den Start und könnt auch später noch „aufrüsten“. 

Unsere Empfehlung an Startzubehör geht daher auf Artikel ein, die in der Regeln nicht im Kauf einer Maschine enthalten sind.

Hier unsere TOP 5 des Barista-Zubehörs:

  1. Wasserfilter:
    Vor allem wenn ihr in einer Region mit stark kalkhaltigem Wasser – oder Wasser mit hohem Härtegrad lebt, empfehlen wir die Verwendung eurer Espressomaschine nur mit gefiltertem Wasser. Neben dem Geschmack des Espresso ist der Grund die Gefahr von Kalkablagerungen vor allem bei Espressomaschinen mit Boiler hoch. Da das Wasser lange Zeit im Boiler steht, lagert sich Kalk relativ schnell ab, ummantelt irgendwann den Heizstab oder sorgt für verstopfte Leitungen. Eine professionelle Entkalkung ist recht aufwändig und teuer. Dem könnt ihr mit gefiltertem Wasser vorbeugen. Die Gefahr ist bei Thermoblockmaschinen etwas geringer, das im Thermoblock nur relativ geringe Wassermengen stehen – ein Filterung schadet aber auch hier nicht. Fazit: Hohe Wasserhärte, hoher Kalkgehalt im Trinkwasser und bei Boiler-Maschinen ist ein Wasserfilter auf jeden Fall empfohlen.

  2. Kaffeewage:
    Ihr wollt zu Hause den perfekten Espresso genießen? Das beginnt bei der richtigen Einstellung eurer Mühle und der korrekten Menge an Kaffeepulver. Für einen Espresso empfehlen wir je nach Röstung, Mahlgrad und persönlicher Vorliebe eine Menge von 7-10 Gramm, durch den in einer Extraktionszeit von ca. 25 Sekunden ein Espresso zwischen 15 und 25 Gramm entsteht (Brew Ratio ca. 1:2). Um diese Werte richtig einzustellen empfehlen wir die Verwendung einer Kaffeewage.

  3. Tamping Station oder Tamping Matte:
    Es ist wichtig, vor Zubereitung des Espresso das Kaffeepulver im Siebträger sauber und möglichst gleichmäßig anzudrücken. An einer Tamping Station legt ihr den Siebträger bereit, stellt mit dem Tamper die Mehlverteilung her und drückt das Kaffeemehl an. Dabei habt ihr die Wahl aus einer feststehenden Tamping Station oder eine Silikon-Matte die an eurer Arbeitsplatte angelegt wird. Ohne Matte oder Station werdet ihr sehr schnell mit untergelegten Tüchern, Kartons oder ähnlichem Arbeiten, was schnell sehr lästig wird.

  4. Milchkännchen:
    Wenn ihr aus euren Espressi gerne Cappuccino, Milchkaffee oder Latte Macchiato machen wollt empfehlen wir dir ein Edelstahl-Milchkännchen zum Aufschäumen der Milch. Als Größe hat sich häufig 350 ml oder 590 ml bewährt womit ihr je nach Übung, Geschick und natürlich Tassengröße 2-3 Milchgetränke gleichzeitig aufschäumen könnt.

  5. Reinigungsmaterial:
    Du hast lange auf deine Espressomaschine gespart - und sie soll auch lange halten. Das kannst du unterstützen indem du deinen Siebträgermaschine regelmäßig reinigst und pflegst. Dazu gehören für uns drei Dinge:
    1. Gruppenbürste – Auch wenn ihr darauf achtet, dass die Ränder des Siebträger des Siebträger vor dem Einspannen von Kaffeemehl befreit und sauber sind wird es nicht ausblieben, dass sich an der Gummidichtung der Brühgruppe Reste ansammeln und mit der Zeit die Dichtung porös und mit der Zeit undicht. Wir empfehlen daher die Gruppe regelmäßig mit einer Gruppenbürste zu reinigen und haben da einige Modelle zu Auswahl – als Basis-Modell, als Rundbürste oder die Exclusive-Variante mit austauschbarem Bürstenkopf.
    2. Reiniger für Siebträger - Es ist wichtig, dass du deine Siebträgermaschine spätestens alle 1-2 Wochen durch Rückspülung reinigst. Hierfür setzt du das in der Regel bei der Maschine beigelegte Blindsieb in den Siebträger und füllst etwas von dem Siebträgerreiniger in das Sieb. Dann startest du einige Bezüge. 
    3. Entkalkung - Gerade bei Boilern und mit hartem Wasser ist eine regelmäßige Entkalkung notwendig, um die Haltbarkeit deiner Maschine zu gewährleisten. Mit einer Flüssigentkalkung kannst du in der Regel die Zyklen für einen aufwendigen Wartungszyklus deutlich ausdehnen und so viel Geld sparen. 

 

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